Atsakyta: Kleinschnittger

[AWD]

Ar pakaks žinovams tokio vaizdelio.kad įvardinti lengvojo automobilio markę?

[kitoks]

Ar pakaks žinovams tokio vaizdelio.kad įvardinti lengvojo automobilio markę?

itariu, kad ilgai sis automobilio vairuotojas negyveno, o ir paciu automobiliu turbut nebeisliko ne vieno sveiko - visi buvo suvazineti didesniu...

[AWD]

Įtariu, kad ilgai sis automobilio vairuotojas negyveno, o ir paciu automobiliu turbut nebeisliko ne vieno sveiko - visi buvo suvazineti didesniu...[/quote]

Ne visai taip - yra išlikusių, ir ne vienas. Tiesa, jie saugomi muziejuose. Tik pernai Maskvoje vienas toks buvo pademonstruotas renginyje.

[WANDERER]

Tai-"Kleinschnittger F 125 ",o cia jo istorija:


Bild vergrössern Dieses Gefährt entstand Anfang 1949. Paul Kleinschnittger sammelte etwa 10 Jahre lang alle erdenklichen Teile, von denen er hoffte, daraus ein Auto bauen zu können. Aus dem angesammelten Material entstand ein Fahrgestell, das Kleinschnittger mit einer Karosserie versah.Dabei wurden z.B. Motorradschutzbleche als Kotflügel verwand, eine Plexiglasscheibe eines abgestürzten Flugzeugs diente als Windschutzscheibe. Kleinschnittger erhielt dafür sogar eine Betriebserlaubnis. Überall erregte er mit seinem Gefährt Aufsehen und wurde gefragt, wann dieser Wagen denn in Serie gehen würde. Der Zufall führte ihn mit einem Kaufmann aus Hamburg zusammen - Walter Lembke - der ihn zur Gründung einer Autombil GmbH überredete.

Kleinschnittger schwebte ein Roadster mit einem stärkeren Motor als bisher sowie Frontantrieb vor. 1949 wurde er in Pinneberg bei der Firma ILO vorstellig, die Motorradmotoren baute und wollte den 125 cm3 Motor für seine Firma einkaufen. zuerst lehnte die ILO den Vertrag ab, ließ sich dann aber doch von Kleinschnittgers Konzept überzeugen.
Er hatte nämlich das Wagengewicht auf 150 kg gedrückt. Das erreichte er durch eine Alukarosserie auf einem leichten Zentralrohrrahmen. Die Räder waren fortschrittlich schon unabhängig aufgehängt - an Gummibändern. Außerdem wurden alle nicht unbedingt zur Fortbewegung notwendigen Teile fortgelassen. Durch den Frontantrieb sparte man sich die Kardanwelle, durch das leichte Gewicht den Rückwärtsgang und auch gleich das Differential. Der Motor wurde wie heute die Benzinrasenmäher per Seilzug angeworfen - damit war der Anlasser und auch eine große Batterie eingespart. Selbst der Wagenheber war überflüssig, denn bei einer Panne - so wurde es allen Ernstes empfohlen - hebt man den Wagen an, legt ihn aufs Knie und wechselt die Räder. Der Kleinschnittger galt als sehr zuverlässig, 130 000 km mit dem ersten Motor waren wohl kein Einzelfall. Erst der steigende Wohlstand brachte dem kleinen Auto dann 1957 das Aus, der Trend ging hin zu "richtigen" Autos wie z.B. dem Volkswagen.

Technische Daten Kleinschnittger F125: Karosserie: zweisitziger Roadster
Motor/Hubraum: Ilo, 123 cm3, 1 Zylinder 2-Takt
Leistung: 4,5 PS bei 5000 U/min
Schaltung: 3-Gang
Abmessungen LxBxH in mm: 2895*1185*1220
Leergewicht: 150 kg
Höchstgeschwindigkeit:: 70 km/h
Verbrauch: 2,5 l
Preis: 2300 - 2450 DM
Stückzahlen: 2980
Baujahre: 1950-1957



o cia besidomintiems ir skaitantiems anglu kalba:
1955 KLEINSCHNITTGER F-125
Production of the little car was very cost-conscious, with the aluminum bodywork being hand-hammered over wooden bucks with rubber hammers.
The front fender curve was made from ex-army cooking pots cut into quarters- each pot good for two cars. Little or no welding was done at the factory, the bodywork being rivetted and the chassis being bought out complete from the firm Wachtendorf & Schmidt.

An agreement was made with the Belgian Jules de Reuck for 100 cars in kit form, which were delivered to Ghent with the famous Kleinschnittger VW Bus (with all of 23 horsepower) fitted with a roof rack for two cars and towing two more. Other export cars were towed to the train station fourteen at a time by a Fiat sedan. The F-125 was sent to 22 countries including the USA, where the "distributor" was in the midwest.

In 1953 the grille got smaller oval openings, along with a more tapered windshield. The ILO motor was redesigned, giving another .5 hp.
The optional 200 Deutschmark Dynastart was offered to save knuckles from being barked on the dashboard with the rope pull, but it was not recommended, as Paul Kleinschnittger felt that the weight affected the free-revving character of the motor.

Several prototypes based on the F-250, and the R-50 Conny scooter were also produced before the end of Kleinschnittger production due to financial difficulties.


Manufacturer: Kleinschnittger Werke GmbH, Arnsberg, Germany

Model: F-125 Motor: Ilo, 2-stroke Body: Aluminum
Years Built: 1950 – August 1957 No. Cylinders: 1 Chassis: Tube
No. Produced: 1,980 Displacement: 123 cc Suspension Front: Rubber band
No. Surviving: est. 100 Horsepower: 5.5 Suspension Rear: Rubber band
Length: 2 895 mm Gearbox: 3 speed Steering: Rack & Pinion
Width: 1 220 mm Starter: Dynastart and Rope Brakes: Cable
Weight: 167 kg Electrics: 12 v 4 Wheels: 20 x 2.25"
Interior: Bench Ignition: Coil Top Speed: 70 kph